Alpenüberquerungen mit dem Fahrrad erfreuen sich unter Radsportlern immer größerer Beliebtheit. Sowohl die Tourenradler als auch die Mountainbiker und Rennradfahrer erobern immer mehr die Alpen. Auf dieser Seite möchte ich die einzelnen Typen der Alpenüberquerung mit dem Fahrrad etwas näher erläutern.
Alpenüberquerung mit dem Trekkingrad
Eine typische Route für eine Alpenüberquerung mit dem Trekkingbike ist die Via Claudia Augusta. Diese Route führt von Donauwörth über die Alpen bis nach Venedig. Diese Alpenüberquerung mit dem Fahrrad folgt dabei der alten Römerroute, der Via Claudia Augusta, die mitlerweile für den Fahrradtourismus mit Radwegen gut erschlossen ist.
Eine weitere Strecke für eine Alpenüberung mit dem Fahrrad wäre von München über das Inntal und den Brenner bis nach Italien. Wie man an diesen Beispielen sieht, bevorzugen die Trekkingradfahrer eher die flachen Pässe in den Alpen.
Alpenüberquerung mit dem Rennrad
Die Rennradfahrer haben es bei Ihren Alpenüberquerungen besonders auf hohe Pässe abgesehen. Sie bewegen sich in der Regel direkt auf der asphaltierten Straße und versuchen den Kontakt mit all zu vielen Motorradfahrern zu vermeiden.
Alpenüberquerung mit dem Mountainbike
Die Alpenüberquerung mit dem Mountainbike ist das Kernthema dieser Homepage. Dies beginnt leicht verschärften Varianten der Via Claudia Augusta und endet bei Extremtouren mit sehr Schiebe und Tragepassagen. Der Mountainbiker versucht auf alten und einsamen Militär und Säumerpfaden zu überqueren Straßen und Radwege sollen in der Regel vermieden werden. Für den Aufstieg ist eine befestigte Schotterstraße der beste Untergrund. Auf der Abfahrt darf es dann gerne auch ein Trail sein.
Wer die Alpenüberquerung nicht mit dem Fahrrad sondern noch mit einem anderen Gefährt machen möchte, der wird hier fündig.